Dennis Erfahrungsbericht:
„Mein Name ist Dennis, ich bin 28 Jahre alt und gelernter Tischler. Letztes Jahr hatte ich einen Arbeitsunfall. Trotz mehreren Arztbesuchen wurde mir nie eine richtige Diagnose gestellt. Ich hatte deshalb große Angst vor der Arbeitsunfähigkeit. Zum Glück hat mich ein Arzt irgendwann zur Physiotherapie überwiesen. Mein Therapeut untersuchte meine Beschwerden nochmal genau und überzeugte mich, ein MRT anfertigen zu lassen. Dann endlich stand die Diagnose fest: Kreuzbandriss. Auch wenn das für mich Operation und Reha bedeutete, bin ich meinem Physiotherapeuten sehr dankbar für sein Engagement. Ohne ihn wäre mir weder die richtige Diagnose gestellt worden, noch wäre ich heute wieder mit vollem Einsatz in meinem Job.“
Physiotherapie kann Arbeitsunfähigkeit verhindern
Dennis Geschichte zeigt, wie wichtig eine gute Anamnese ist. Aktuell muss die Befunderhebung jedoch während der regulären Behandlungszeit von 20 Minuten erledigt werden. Das ist kaum durchzuführen! Eine verlängerte Behandlungsdauer reduziert deshalb nicht nur den Stress der Therapeuten, sondern hilft auch Fehldiagnosen aufzudecken und zu vermeiden. Ohne seinen Physiotherapeuten wäre Dennis vermutlich arbeitsunfähig geworden. Damit das nicht noch mehr Menschen passiert darf die Physiotherapie nicht weiter beschnitten werden.